Der Wetterangeber-Tipp letzte Woche zu einem der wärmsten Aprilmonate der Messgeschichte (->siehe hier) wird sich als richtig erweisen. Und der sonst so launische April ist heuer eigentlich nur rekordlaunig. Neuestes Beispiel:
Heute Freitag (20.4.2018) wurde an der ZAMG-Wetterstation Salzburg-Freisaal zum ersten Mal in diesem Jahr die 30-Grad-Marke erreicht. Das ist der zweitfrüheste Termin der Messgeschichte.
Den frühesten „30er“ der Messgeschichte gab es am 17. April 1934, mit 30,0 °C ebenfalls in der Stadt Salzburg. Auf Platz zwei in der Reihung der frühesten „30er“ lagen bisher Obersiebenbrunn in Niederösterreich (30,0 °C am 23. April 1968) und Salzburg-Freisaal (30,0 °C 23. April 2000).
Außerdem: Augen auf, Nasen auf: Derzeit beginnt bei mir im Garten – und wahrscheinlich nicht nur dort – der Flieder zu blühen. Das ist zwar nur ein paar Tage früher als in einem durchschnittlichen April aber trotzdem sehr beachtlich. Denn vor nur einem Monat war die Entwicklung der Pflanzen noch rund zehn Tage verspätet, weil Februar und März zu kalt waren. April gibt Gas wie er will.
Der Flieder beginnt derzeit zu blühen, ein paar Tage früher als in einem durchschnittlichen Frühling. Bemerkenswert ist auch die kleine „Rampensau“, die sich da in eleganter Pose rechts oben ins Bild geschummelt hat. Foto: Wetterzeit/Wostal