Neusiedler See: täglich verschwinden drei Milliarden Liter Wasser?

Beim Plaudern aufgeschnappt und mit Fakten überprüft: „Bei heißem Wetter sinkt der Neusiedler See nur durch Verdunstung um einen Zentimeter pro Tag“. Das würde heißen: Beim derzeitigen Wetter verschwinden jeden Tag rund 3 Milliarden Liter Wasser aus dem Neusiedler See. Kann das sein? Gehört gecheckt!

Neben der Antwort auch gefunden: Eine seltsame geografische Verwirrung und geniale Berichte aus der Zeit eines völlig ausgetrockneten Neusiedler Sees.

Satellitenaufnahme des Neusidler Sees
Der Neusiedler See in einer Satellitenaufnahme. Quelle: NASA

Es war vor ein paar Wochen kurz vor einer Veranstaltung. Wir hatten alle Vorbereitungen fertig und redeten – eh klar – über das Wetter. Ein Burgenländer und begeisterter Segler erzählte mir von den Besonderheiten von Wind und Wetter in den unterschiedlichen Teilen des Neusiedler Sees. Dabei sagt er auch „… bei heißem Wetter sinkt der Wasserspiegel pro Tag um einen Zentimeter. Nur durch die Verdunstung!“.
Das war für mich erstens spannend und zweitens nicht so abwegig, es in Frage zu stellen. Und was macht man mit so einer neuen Information? Genau – gleich weitererzählen!

Ein paar Tage später, bei einer Grillerei mit Freunden, werfe ich stolz meine neue Information vom Neusiedler See in die Runde. Nach den ersten beeindruckten Reaktionen beginnt ein gröberes Grübeln, Überlegen und Rechnen. Es geht darum, ob die Zahl realistisch sein kann oder eher viel zu groß ist. Denn – so die Überlegung – ein Zentimeter sind zehn Millimeter. Daher würde im Laufe eines heißen Monats der See um 300 Millimeter sinken (30 Tage mal 10 Millimeter). Das wäre die Hälfte der Regenmenge eines gesamten Jahres. Denn in einem durchschnittlichen Jahr ist die Gesamtmenge an Niederschlag im Burgenland rund 600 Millimeter.

Der See würde also in nur einem heißen Monat die Hälfte der Wassermenge verlieren, die er in einem gesamtem Jahr durch Regen gewinnt? Und das nur durch Verdunstung?

Gute Frage. Das fällt eindeutig unter „gehört gecheckt“. Nehmen wir uns ein wenig Wetterzeit und sehen wir uns an, was beim Durchforsten von Wasserdaten, offiziellen Zahlen und wissenschaftlichen Studien über den Neusiedler See und allgemein über Verdunstung herausgekommt.

Gleich vorweg: Da sind gleich mehrere verblüffende Ergebnisse dabei.

Regen und Verdunstung – sonst fast nix

Luftaufnahme vo Neusiedler See
Dunst über dem Neusiedler See: Der See ist seicht und dunkel, daher erwärmt er sich schnell und viel Wasser verdunstet. Quelle: Manfred Werner, Austria Neusiedlersee flyby, CC BY-SA 3.0

Beim Durchschauen der Zahlen sieht man schnell: Verdunstung ist am Neusiedler See ein großes Thema: Durch Regen und Schneefall gewinnt der See pro Jahr rund 570 Millimeter Wasserhöhe. Aber durch Verdunstung verschwinden jedes Jahr rund 660 Millimeter Wasser.

Das ist eindeutig ein schlechtes Geschäft für den See. Denn das ergibt pro Jahr ein Minus von 90 Millimetern. Ein See, der eine durchschnittliche Tiefe von rund einem Meter hat und pro Jahr neun Zentimeter sinkt, bekommt schnell ein Problem. Zum Glück hat der Neusiedler See auch ein paar (wenige) Zuflüsse. Vor allem die Wulka und der Golser Kanal in Österreich und der Rákos-patak in Ungarn sorgen dafür, dass der Neusiedler See nicht völlig verschwindet. Vorerst zumindest. Aber mehr dazu später.

Ein See, der am Limit lebt

Zusammengefasst kann man zur Wasserbilanz des Neusiedler Sees sagen: Seine Einnahmen an Wasser bekommt er zu 75 Prozent direkt vom Himmel, durch Regen und Schneefall. Seine Ausgaben gehen zu 90 Prozent direkt in den Himmel, durch Verdunstung, und nur zu 10 Prozent in den Abfluss (über die Wehranlage des Einserkanals). So wird sofort klar: Der Wasserstand des Neusiedler Sees hängt stark vom aktuellen Wetter ab und schwankt somit relativ stark.

Bei anderen Seen im Alpenraum sieht das ganz anders aus: Der Bodensee zum Beispiel erhält nur 5 Prozent seines Wassers durch Niederschlag (Regen und Schneefall) und 95 Prozent durch (Zu-)Flüsse. Bei den Ausgaben verursacht nur 4 Prozent die Verdunstung, aber 96 Prozent das Abrinnen über Flüsse (das fehlende 1 Prozent ist die Verwendung für Trinkwasser).

Zwei Seen im Vergleich: Wasserbilanz eines typischen Jahres

Neusiedler See

Bodensee

Wasser-Gewinn

Regen und Schneefall

75 Prozent

5 Prozent

Zuflüsse

5 Prozent

95 Prozent

Wasser-Verlust

Verdunstung

90 Prozent

4 Prozent

Abflüsse

10 Prozent

96 Prozent

Trinkwasserentnahme

1 Prozent

 

Geografische Verwirrung

Bevor wir uns im Detail mit der Frage „an einem heißen Tag verdunsten 3 Milliarden Liter Wasser“ widmen, noch kurz ein Schmankerl:

Der Neusiedler See lebt also fast nur von Niederschlag und Verdunstung und ist daher ein sogenannter Steppensee. Weil in mir aus Schulzeiten der Satz „… der Neusiedler See ist der größte Steppensee Mitteleuropas …“ gespeichert ist, habe ich dazu eine kurze Google-Suche durchgeführt.

Ergebnis: Der Neusiedler See ist der zweitgrößte Steppensee Europas. Doppelt so groß ist der Plattensee (Balaton) in Ungarn, der somit eindeutig der größte Steppensee Europas ist. Die Aussage „der Neusiedlersee ist größter Steppensee Mitteleuropas“ mag vielleicht in meiner Schulzeit noch halbwegs geografisch-politisch argumentierbar gewesen sein, weil man vor dem Fall des Eisenern Vorhangs Mitteleuropa im Zweifelsfall einfach an der Grenze zu Osteuropa enden ließ. Heute – und überhaupt geografisch – ist das aber ganz sicher falsch, weil Ungarn eindeutig ein Teil von Mitteleuropa ist und somit auch der Plattensee.

Eh klar? Nein, wie eine kleine Google-Suche (vom 22. August 2018) beweist. Zum Beispiel:
Auf der Website vom Tourismusverband Neusiedl am See (->Link) steht: „… der größte Steppensee Mitteleuropas … “. Und die Gemeinden Purbach und Podersdorf freuen sich überhaupt gleich über den „… größten Steppensee in Europa …“ (->Link Purbach, ->Link Podersdorf).
Spannend, was man bei der Recherche nach einer Frage zur Verdunstung alles entdeckt… 😉

Aber jetzt wirklich

Aber jetzt zurück zum Thema: Wir wissen nun also, dass der Neusiedler See gewaltig viel Wasser verdunstet. Die Frage ist: Um wie viel kann der Wasserspiegel an nur einem Tag alleine durch Verdunstung sinken? Ist ein Zentimeter pro Tag realistisch?

Die Antwort ist: Ja, die ersten Ergebnisse sehen ganz danach aus. Ich habe zwar einige unterschiedliche Angaben gefunden. Aber die Größenordnung passt ganz gut zusammen. Ein paar Beispiele:

Auf der offiziellen Website des Hydrografischen Dienstes Burgenland gibt es eine sehr schöne Übersicht ->Link) und die Info „… kann an einem heißen Sommertag bis zu 1 cm Wasserhöhe verdunsten …“.

In einer Aussendung vom 6. August 2002 des damaligen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft (->Link) heißt es „… kann bedingt durch die Verdunstung der Wasserstand um bis zu 0,5 cm pro Tag absinken.“

Und „Die Presse“ zitiert in einem Artikel vom 5. Juli 2012 (->Link) den Leiter des Hauptreferats Wassermengenwirtschaft im Burgenland Helmut Rojacz: „… Man kann derzeit dem Wasserstand zuschauen, wie er sinkt. Bei 32, 33 Grad verdunsten etwa sechs bis sieben Millimeter pro Tag, das entspricht zwei Millionen Kubikmeter Wasser.“

Schilfgürtel
Im Schilfgürtel verdunstet weniger. Denn hier ist das Wasser vor dem Wind geschützt. Im ruhigen Wasser sind außerdem weniger aufgewirbelte Schlammteilchen, daher ist das Wasser nicht so dunkel wie am offenen See und erwärmt sich weniger schnell. Quelle: Johannes.leitner, Nationalpark Illmitz (Schilf), CC BY-SA 4.0

Vom Web zum guten alten Buch

Weil es nie schadet, wenn man Zahlen aus dem Internet gegenüber ein wenig skeptisch ist, habe ich auch noch in diversen meteorologischen Büchern nachgeschlagen. Zum Beispiel: Im Buch eines deutschen Experten für Agrarmeteorologie (Hans Häckel, Meteorologie, UTB Ulmer) findet sich eine Tabelle zur Verdunstung in unterschiedlichem Gelände bei unterschiedlichem Wetter. Hier steht zum Beispiel: „An einem sehr warmen, sonnigen Juli-Tag mit mäßigem Wind können in ebenem Gelände pro Tag 6,3 Millimeter Wasser verdunsten.“

Auch das passt von der Größenordnung gut. Hurra! Wir haben Werte zwischen 5 und 10 Millimeter Verdunstung am Neusiedler See pro Tag gefunden. Da die Verdunstung stark mit der Temperatur (von Luft und Wasser) und dem Wind zusammenhängt, sind bei sehr heißem Wetter also durchaus die Werte bis 10 Millimeter realistisch. Wir können also folgende Aussagen als richtig bestätigen:

„Bei heißem Wetter sinkt der Neusiedler See pro Tag nur durch Verdunstung um bis zu einen Zentimeter. Dabei ´verschwinden´ rund 3 Milliarden Liter Wasser.“

Segelboot am Neusiedler See
Je stärker der Wind und je wärmer Wasser und Luft, desto stärker die Verdunstung. Quelle: Derzsi Elekes Andor, Sun Dancer – 2013.08.18, CC BY-SA 3.0

Und noch ein Check: Zahlen aus diesem Sommer

Und weil dreifach noch besser als doppelt hält, ein weiterer Check: Sehen wir uns das mit den Zahlen für diesen Sommer an und versuchen ein ganz einfaches Rechenbeispiel:

Am „Wasserportal Burgenland“ (->Link, siehe Grafik unten) sieht man schön, dass der Neusiedler See in den letzten zwei Monaten (Ende Juni Ende August) ca. 17 Zentimeter Wasser verloren hat. Geregnet hat es im gleichen Zeitraum in der Region ungefähr 9 Zentimeter (90 Millimeter). Da der einzige Abfluss (das Einserwehr) beim derzeitigen Wasserstand geschlossen ist, heißt das: In den letzten zwei Monaten ist der Wasserspiegel trotz 90 Millimeter Regen um 170 Millimeter gesunken. Der Neusiedler See hat also in zwei Monaten eine Wassermenge verdunstet, die einem Wasserstand von 260 Millimetern entspricht (90+170). Das ergibt pro Tag 4 Millimeter (260/60) Verdunstung. In Wahrheit wurde noch etwas mehr verdunstet, weil wir in unserer Rechnung den Zufluss über die Flüsse nicht berücksichtigt haben.

Noch ein Gegencheck mit einem kürzen Zeitraum: In den zehn Tagen von 11. bis 21.8. regnete es nicht und der See sank um 4 Zentimeter (siehe Grafik unten). Das ergibt pro Tag (4/10) eine Verdunstung von 4 Millimetern. Auch hier ist der reale Wert sicher noch etwas höher, weil wir die Zuflüsse nicht berücksichtigt haben.

Pegel Neusiedler See der letzten zwei Monate
Der Wasserstand des Neusiedler Sees in den letzten zwei Monaten: Durch Verdunstung sinkt der Wasserspiegel in der Sommerhitze konstant. Bei Regen steigt er kurzfristig.
Quelle: Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung Wasserwirtschaft/Hydrologie

Und plötzlich war der See weg

Wenn wir so viel vom Verdunsten reden, stellt sich die Frage: Warum ist der See überhaupt noch da? Die Antwort: Weil es in den kühlen Monaten von Oktober bis März mehr Niederschlag als Verdunstung gibt. In dieser Zeit gewinnt der See Wasser durch Regen und Schneefall und der Wasserstand steigt. Von April bis September überwiegt hingegen die Verdunstung und der See verliert Wasser. Hier eine Grafik aus dem Wasserportal Burgenland (->Link) mit den durchschnittlichen Werten, den extremsten Wasserständen und mit dem Verlauf von 2017 (grün) und 2018 (rot).

Verlauf des Wasserstands am Neusiedlersee in einem Jahr

 

Aber Neusiedler See kann auch völlig verschwinden. In seiner Geschichte war das sogar schon mehrmals der Fall. Eine schöne Zusammenfassung aus unterschiedlichen Quellen gibt es dazu in einer Diplomarbeit der Uni Wien (->Link, ab Seite 47). Demnach trocknete der See zuletzt in den Jahren 1740, 1773, 1811 bis 1813 und 1864 bis 1870 aus. Der Grund war meistens nicht nur das Wetter, sondern eine lange Dürre in Kombination mit menschlichen Eingriffen in die Zu- oder Abflüsse.

„… so weit das Auge reichte, sah es nichts als eine weißglänzende Ebene …“

Was man sich unter „ausgetrocknet“ vorstellen kann, zeigt eine Recherche im Online-Archiv der Nationalbibliothek (->Link). Hier zwei Beispiele:

Linzer Abendbote, 7. Oktober 1865: „… Der Neusiedler See trocken: Aus Ödenburg schreibt man: Gestern waren wir Zeugen einer eigentümlichen See-Expedition. Auf Anregung zweier hiesiger Bürger begab sich eine große Anzahl Naturfreunde zu dem Neusiedler See, um trockenen Fußes bis Mitte des See´s eine in ihrer Art einzige Feier zu begehen … Von den sogenannten Segenshütten, welche noch vor einem Dezennium zu Recht Fischerhütten genannt wurden, ging man eine Stunde weit … um in der Mitte des fast ganz ausgetrockneten See´s … die Gedächtnisfeier der Trockenlegung zu begehen. Der trieb gleichermaßen zur Verherrlichung der Zusammenkunft thurmhohe Sodasäulen wirbelnd in die Höhe. So weit das Auge reichte, sah es nichts als eine weißglänzende Ebene. … Die unregelmäßigen Sprünge des Bodens … auf welchen man das jenseitige Ufer in etwa drei Stunden ohne Gefahr einherschreitend erreichen kann …“

Konstitutionelle Volks-Zeitung, 21. Mai 1871: „… Bekanntlich war der Neusiedler See ausgetrocknet und dessen Grund urbar gemacht worden, ja es haben sich daselbst sogar schon ganze Dörfer angesiedelt. Seit dem heurigen Frühjahr beginnt jedoch der See sich aufs Neue zu füllen…“

Die ungeplante Rettung durch den Einserkanal

Das Austrocknen des Neusiedler Sees wurde also durchaus auch positiv gesehen, um ihn als Wohnort und Anbauplatz zu nutzen. Daher gab es immer wieder Ideen, den See absichtlich auszutrocknen. Eine deratige Idee führte dann aber sogar zur Stabilisierung des Wasserstands. Der Einserkanal (Anfang der 1900er-Jahre fertiggestellt) sollte ursprünglich weite Teile des Neusiedler Sees trockenlegen und landwirtschaftlich nutzbar machen. Seit 1. Jänner 1965 wird aber der Wasserstand an der Einserkanalschleuse nach einer fixen Bedienvorschrift reguliert, um einen festgelegten Seespiegel sicherzustellen, die Schwankungen zu begrenzen und Hochwasser abzudämpfen.

Der See wird immer wärmer und verdunstet immer mehr

Heute ist man also sehr bedacht, den Wasserspiegel möglichst konstant zu halten. Wie lange das in einem Klima der Erwärmung möglich bleibt, ist allerdings fraglich. Je wärmer Wasser und Luft sind, desto größer ist die Verdunstung. Wie eine unlängst veröffentlichte Studie der ZAMG zeigt (->Link) wird der Neusiedler See immer wärmer. In den letzten rund 100 Jahren ist die Wassertemperatur im Frühling um 2,2 °C gestiegen, im Sommer um 2,8 °C und im Herbst um 1,7 °C. Bis zum Jahr 2100 könnte der See nochmals um bis zu 6 °C wärmer werden. In Verbindung mit Wetterlagen ohne größere Regenmengen ist dann eine – zumindest  teilweise – Austrocknung durchaus möglich.

Aber noch ist es nicht so weit. Heuer lag und liegt der Wasserstand „nur“ 5 bis 10 Zentimeter unter dem Mittelwert. Und an diesem Wochenende kommen immerhin einige Millimeter Regen und deutlich kühlere Luft.

Bis dahin bleibt es noch heiß und so lange kann man noch völlig fundiert in den Wetter-Small-Talk einstreuen: „Bei heißem Wetter sinkt der Neusiedler See nur durch Verdunstung bis zu einen Zentimeter pro Tag. Das heißt: Jeden Tag verschwinden rund 3 Milliarden Liter Wasser – nur durch Verdunstung!“

Ich hoffe, für Dich war dieser Ausflug in die Physik und Geschichte des Neusiedler Sees ebenso spannend und faszinierend wie für mich. Vielen Dank für Deine Zeit mit der Wetterzeit, und wünschen wir uns, dass der Neusiedler See noch lange ein so schönes, kleines Meer bleibt.

Den See ersurfen – Tipps zum Weiterlesen

Kompakte Info zur Wasserbilanz: https://wasser.bgld.gv.at/uploads/media/Poster_Der_Neusiedler_See.pdf

Aktuelle Messdaten vom See: https://wasser.bgld.gv.at/hydrographie/der-neusiedler-see.html

Infos rund um den Wasserstand: http://www.byc.at/revier/wasserstand/

Kompakte Übersicht über die Geschichte des Sees: http://www.byc.at/revier/chronik/

Auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Neusiedler_See

Infos des BMNT: https://www.bmnt.gv.at/umwelt/natur-artenschutz/feuchtgebiete/ramsar/neusiedlersee.html